KUNST ist angewandte Philosofie. Wir brauchen Mitstreiter für das Wesentliche, die Vielfalt und die Fantasie. AnDer ist impulsgebend vermittelnd fördernd reflektiv ontisch öffentlich. AnDer ist zugleich Schnittstelle und Möglichkeit.

 

 

ander

die künstlergruppe


Die Künstlergruppe

AnDer e.V.

Die Künstlergruppe AnDer hat sich durch ihre

über 70 Veranstaltungen und Kunstprojekte

regional und überregional einen Namen gemacht

und ist seit fast 24 Jahren fester Bestandteil

eines lebendigen kulturellen Angebots in unserer

Stadt Mülheim und darüber hinaus.

1995 haben sich sieben Künstlerinnen und

Künstler zu der Künstlergruppe AnDer e.V. mit

dem Ziel gegründet, mit Ausstellungen und

Kunstprojekten an ungewöhnlichen Orten einen

künstlerischen Beitrag zum Alltagsleben zu

leisten.

2019, 24 Jahre nach der Gründung, hat sich

unsere Gruppe leicht verändert. Heute zählen

acht Künstlerinnen und Künstler dazu: Uwe

Dieter Bleil, Malerei, Zeichnungen, Installationen,

Vanessa Hötger, Malerei, Installationen,

Helmut Koch, Malerei, Installationen, Jochen

Leyendecker, Bildhauerei, Installationen,

Zeichnungen, Jochim Poths, Photografische

Skulputen, Installationen, Heiner Schmitz,

Fotografie, Installationen, Natalija Usakova,

Malerei Ursula Vehar, Malerei, Objekte.

Seit Jahren hat sich AnDer durch ihre vielen

Aktivitäten in den Köpfen von Kunstinteressierten

als eine nicht mehr wegzudenkende kulturelle

Institution verankert. Mit ihren Veranstaltungen

und künstlerischen Projekten, die oft in ihrer

Thematik einen direkten Bezug zu Ausstellungsorten

herstellen wie z.B Hafenbecken, Waldstück,

U-Bahnstation, Schiffsdeck oder Kirchenraum,

erreichen sie nicht alleine die Darstellung des

eigenen Schaffens, sondern es beinhaltet auch

immer den Austausch mit Künstlerinnen und

Künstlern national und international. So konnte

vor einigen Jahren ein intensiver Austausch

auch mit Kunstschaffenden der israelischen

Partnerstadt Kfar Saba aufgebaut werden, der

auch weiter ausgebaut und gepflegt werden soll.

Um mit den Worten von Prof. Karin Stempel

zu sprechen: „Die bewusste Entscheidung,

die eigenen Arbeiten in einem für die meisten

noch unbekannten Kontext zu zeigen und

zur Diskussion zu stellen, das Gespräch mit

Künstlern und Künstlerinnen ebenso wie mit dem

Publikum zu suchen, zeigt, dass entgegen vieler

Vorurteile der vorbehaltlose Dialog, fortwährende

und unausgesetzte Auseinandersetzung mit dem

Anderen und den Anderen, im Zentrum jedes

Kunstwerkes steht und das überall auf der Welt.“